Eine recht hübsche Wanderung haben wir auf der Halbinsel Gnitz gemacht.
Start war in Neuendorf, dann weiter zum Fliederberg, weißer Berg, Möwenort, Lütow - Netzelkow und wieder zurück nach Neuendorf.
Keine Angst vor dem „Berg“! Er ist nur 32 m „hoch“. Entlang an bzw. durch Kieferwälder, auf dem Hochufer (immer mit schönen Blicken aufs Achterwasser), an Zeltplätzen vorbei, auf Feldwegen und dann (leider) auch auf Beton- bzw. Teerwegen. Doch die sind kaum befahren und führen teilweise auch gut beschattet durch schöne Alleen. Direkt nach dem Möwenort gibt es ein uriges, skurriles Gartenlokal: Der „Lütower Biergarten - Galerie & Cafe“. Allein zum gucken einen Besuch wert! Auch der Innenraum ist liebevoll dekoriert und es gibt sogar allerlei selbstgemachtes zu kaufen. Wir sind die Straße „Zum Möwenort“ bis zum Ende gelaufen und genau gegenüber auf einem Trampelpfad (Immer rechter Hand das Wasser) entlang bis nach Netzelkow. Dort haben wir die (schlichte) St. Marien-Kirche besichtigt und sind dann auf dem Netzelkower Weg nach Neuendorf durch die Alleestraße zurück. Natürlich kann man auch direkt von Lütow nach Neuendorf laufen oder evtl. mit dem Bus.
Eine Besonderheit auf der Halbinsel Gnitz: Zu DDR Zeiten wurde dort Erdöl (!) gefördert. Bis zu 220.000 Tonnen pro Jahr. Auch heute wird noch gefördert (aber in geringeren Mengen) und man kann die Erölpumpen vereinzelt stehen sehen.